Archive for the ‘Fußball News’ Category

Nach Niederlage im Cup rastet HSV-Verteidiger aus

Montag, September 21st, 2020

Es war mit Sicherheit nicht der Tag des Toni Leistner. Der Verteidiger des Hamburger SV verlor nach der bitteren Niederlage gegen Dresden im DFB-Cup die Contenance. Nach dem Schlusspfiff stieg Leistner auf die Tribüne und schubste einen Fan von Dynamo Dresden. Toni Leistner gab bekannt, dass dieser Fan zuvor seine Familie beleidigt haben soll. Selbst wenn das der Fall gewesen ist, ist das keinesfalls eine Entschuldigung für sein Verhalten. Der DFB prüfte die Angelegenheit und gab am Donnerstag seine Entscheidung bekannt. Der 30-jährige HSV-Verteidiger wurde vom DFB für fünf Spiele gesperrt. Toni Leistner muss nicht nur in den nächsten fünf Pflichtspielen zusehen, er muss zudem auch noch eine Geldstrafe in der Höhe von 8.000 Euro bezahlen. Eine sehr harte Strafe, jedoch aufgrund der sportwidrigen Handlungen durchaus nachvollziehbar. (mehr …)

Hütter ist mit den Neuzugängen zufrieden

Dienstag, August 25th, 2020

Eintracht-Trainer Adi Hütter ist bis dato mit seinen Neuzugängen zufrieden. Lobende Worte fand der Österreicher für Ragnar Ache und Steven Zuber auf einer Pressekonferenz vor wenigen Tagen. In den letzten zwei Jahren war Eintracht Frankfurt in der Europa League tätig. In der kommenden Saison werden die Frankfurter nur in der Bundesliga und im Cup zu sehen sein. Aufgrund eines sehr engen und strengen Programms müssen sich die Adler jedoch auf ein hartes Programm einstellen. Aufgrund der Tatsache das die Frankfurter weniger Spiele absolvieren müssen, kann der Cheftrainer den Fokus wieder auf die Trainingseinheiten werfen. Taktische Feinheiten sind in der Mannschaft dringend notwendig, so Trainer Adi Hütter.

Kein Leistungsträger hat den Verein verlassen

Ebenfalls einen Grund zur Freude dürfte geben, dass in dieser Saison kein einziger Leistungsträger die Adler verlassen hat. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie hat Eintracht Frankfurt nicht sehr intensiv nach Neuzugängen Ausschau gehalten. Jedoch findet Cheftrainer Hütter für die wenigen Neuzugänge in seiner Mannschaft nur lobende Worte. (mehr …)

News von Kohfeldt, Baumann, Rashica und Kruse

Samstag, Juli 11th, 2020

Der SV Werder Bremen hatte nach der Relegation eine „knallharte Saisonanalyse“ angekündigt, um sich in der kommenden Spielzeit nicht wieder erst über die allerletzte Möglichkeit retten zu müssen. Diese ist inzwischen abgeschlossen. Was genau inhaltlich abgesprochen wurde, steht dabei noch nicht fest. Personell sind allerdings Konsequenzen bekannt geworden – bzw. eher ausbleibende Folgen. Trainer Florian Kohfeldt und Manager Frank Baumann bleiben im Amt. Vermutlich wird ein Teammanager installiert, um den Coach zu entlasten.

Leipzig kann Rashicas Ausstiegsklausel nicht bezahlen

Baumann kann sich damit den personellen Planungen für die neue Saison widmen. Und hier droht Ungemach: Eigentlich ist der Abschied Milot Rashicas beschlossene Sache. Der größte Interessent RB Leipzig kann allerdings die festgeschriebene Ablöse in Höhe von 35 Millionen Euro nicht bezahlen. Laut „kicker“ haben die Bullen ein Transferbudget von insgesamt nur 25 Millionen Euro – und dieses muss für sechs Planstellen reichen. Werder müsste Leipzig also schon erheblich entgegenkommen, wenn der Deal noch funktionieren soll. Andernfalls droht eine längere Hängepartie. Oder die Bremer müssen einen Abnehmer finden, der zahlen kann und zu dem der Spieler auch gehen würde. (mehr …)

Klostermann verlängert bis 2024

Sonntag, Mai 10th, 2020

RB Leipzig kann eine positive Nachricht vermelden. Der Vertrag mit dem Defensiv-Allrounder, Lukas Klostermann, wurde frühzeitig bis 2024 verlängert. Der Nationalspieler zeigt sich darüber glücklich und zufrieden. Mit RB Leipzig hat er eine gute Entwicklung gemacht und er sieht in der Mannschaft sehr viel Potenzial. Ziel ist es, dass er mit den Sachsen irgendwann einmal die Meisterschaft gewinnt. Über seinen Arbeitgeber äußert sich Lukas Klostermann nur positiv. In den letzten Jahren hat sich der Verein zu einer Spitzenmannschaft in der deutschen Bundesliga entwickelt. Bezüglich seiner neuen Funktion als Innenverteidiger hat sich Klostermann ebenfalls erfreut gezeigt. Es war für den talentierten Verteidiger keine sehr große Umstellung. Zudem betonte er, dass die Kommunikation unter den Spielern sehr gut funktioniert. Mit Formationswechseln kann die Mannschat hervorragend umgehen. RB Leipzig ist bekannt für seine Flexibilität und genau aus diesem Grund, spielen die Sachsen auch einen solch erfolgreichen Fußball.

Gezielte Vorbereitung auf Geisterspiele

Immer wieder wurde betont, dass die angestrebten Geisterspiele eine große Herausforderung werden. Deshalb wurde in den letzten Tagen dieses Szenario trainiert. Besonders bei Auswärtsspielen kann es für die Gastmannschaft ein kleiner Vorteil werden. Schlussendlich fehlt der lautstarke Support der Fans. RB Leipzig und natürlich auch alle anderen Mannschaften aus der Bundesliga, möchten das Beste aus der aktuellen Situation machen. Die Spieler freuen sich auf den Neustart, schlussendlich möchten alle wieder Fußball spielen. Aufgrund anderer Trainingsbedingungen, wurde immer wieder das Thema Verletzungsrisiko angesprochen. Lukas Klostermann macht sich darüber jedoch keine Gedanken oder Sorgen. RB Leipzig konnte also mit Lukas Klostermann einen wichtigen Leistungsträger langfristig an den Verein binden. Weitere Vertragsverlängerungen sind zu erwarten, denn in den letzten Wochen hat sich die Chefetage der Sachsen verstärkt mit der Kaderplanung für die Zukunft befasst. (mehr …)

Hamburger SV: Hoffmann fliegt raus

Montag, März 30th, 2020

Bernd Hoffmann und der Hamburger SV gehen ab sofort getrennte Wege. Der Zweitligist hat das Arbeitsverhältnis mit dem bisherigen Vorstandsvorsitzenden beendet. Der Aufsichtsrat zog damit die Konsequenzen aus den Unruhen im Führungsgremium des Vereins in den vergangenen Wochen und Monaten. Hoffmanns Vorstandskollegen Frank Wettstein und Jonas Boldt hatten sich massiv über den 57-Jährigen beklagt und eine weitere Zusammenarbeit als „nur schwer vorstellbar“ bezeichnet. Im Kontrollgremium gab es aufgrund der Entlassung Hoffmanns ein personelles Nachbeben mit zwei Rücktritten.

Die Erklärung des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat nannte als Begründung für die Entlassung die „Vorstandsdifferenzen.“ Der HSV könne sich „in der schwersten Krise in der Geschichte des gesamten Profifußballs“ keinerlei Energieverluste leisten. Es dürfe zudem keine „belasteten Vertrauensverhältnisse“ geben. Der gesamte Fokus müsse einzig und allein „auf die HSV-Interessen gerichtet sein.“

Der letzte Teil ist interessant. Offiziell bezieht der Aufsichtsrat keine Stellung im Vorstandsstreit. Dadurch, dass er Hoffmann und nicht etwa Wettstein und/oder Boldt entlässt, um den Fokus auf die HSV-Interessen auszurichten, tut er es indirekt aber doch. Er unterstellt dabei, dass Hoffmann diese nicht komplett in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt habe. (mehr …)

Favre wackelt bedenklich

Dienstag, Februar 11th, 2020

Es war keine gute Woche für Borussia Dortmund. Erst schied der BVB im Pokal bei Werder Bremen mit 2:3 aus. Dann folgte auch noch eine schmerzhafte 3:4-Niederlage gegen Bayer Leverkusen. Schwarz-Gelb bekommt die eigene Abwehr einfach nicht dicht. Die überragende Offensive kann nicht mehr kompensieren, was hinten nicht funktioniert. Laut „Bild“ ist der Schuldige für die Misere ausgemacht: Trainer Lucien Favre. Dieser wackelt demnach bedenklich.

Dortmund hat noch keinen Ersatz für Favre

Es ist kein Geheimnis, dass Favre seit geraumer Zeit nicht nur Fans im Verein hat. Teile der Mannschaft sind längst gegen den Schweizer eingestellt. Auch in der Geschäftsführung ist er nicht unumstritten. Insbesondere Hans-Joachim Watzke gilt als Kritiker des derzeitigen Übungsleiters. Er ist nie so richtig mit dem Schweizer warm geworden – anders als es beispielsweise bei Jürgen Klopp der Fall war. Insgesamt gilt, dass der 62-Jährige nie derart die Herzen im Klub und bei den Fans gewinnen konnte, wie es vorherige Trainer schafften. Selbst der reichlich unterkühlte Thomas Tuchel hatte ein spürbar höheres Standing. Laut Quelle wäre Favre auch schon entlassen, wenn der BVB einen geeigneten Nachfolger an der Hand hätte. Doch „fehlt derzeit einfach die Alternative“, heißt es weiter. Der 62-Jährige darf deshalb erst einmal im Amt bleiben – trotz des offensichtlich fehlenden Vertrauens in seine Person. (mehr …)